Seit über 20 Jahren
lebe ich in einem kleinen Dorf im Odenwald.
Was aber nicht heißt, dass ich aus der Welt bin.
Im Gegenteil: weder in meiner Zeit in Norddeutschland,
wo ich geboren bin, noch in meiner Zeit in Frankfurt
hatte ich so viele Kontakte, so viele Freundschaften
und so viel interessante, vielseitige Arbeit,
wie jetzt in meinen Odenwälder Jahren.
In der „Odenwälder Erzähl- und Spielgemeinschaft Hollerbusch”, die ich 1990 mit gegründet habe, arbeitete ich Programme aus und bin zusammen mit anderen Frauen bei unseren regelmäßigen literarischen Abenden aufgetreten.
Seit Mai 2012 existiert Hollerbusch nicht mehr. Mit interessanten, niveauvollen, spritzigen, nachdenklichen und anregenden Vorstellungen haben wir vielen Menschen Freude bereitet. Aber wir sind älter geworden. Einige unserer Mitstreiterinnen der ersten Stunde haben uns schon verlassen. Nachwuchs ist nicht in Sicht. Gemeinsam haben wir deshalb beschlossen: genug ist genug! Mehr als 20 Jahre lang hat Hollerbusch meinen Alltag bestimmt, mich inspiriert und bereichert. Dafür bin ich sehr dankbar.
Gemeinsam mit Barbara Linnenbrügger (s. Linkliste) habe ich zwei Ausstellungen im Odenwald Museum in Michelstadt organisiert, die die Frauengeschichte zum Thema hatten. Über eine nächste Ausstellung debattieren wir von Zeit zu Zeit.
Seit 1989 bin ich Mitglied der Europäischen Märchengesellschaft, lerne auf Seminaren und Kongressen viel dazu und mache dabei immer interessante, neue Erfahrungen. Und seit 1990 erzähle ich mit großer Begeisterung Märchen.